Softwareentwicklung für eine Prozess-Steuerung

Um zu gewährleisten, daß dabei kein Reinigungsmittel in die Produktionsleitung gelangt, war es notwendig die Ventilzustände mit jedem Prozesschritt zu speichern. Das manuelle Erstellen von Ventilzustandslisten ist sehr aufwendig. Daher wurde die Software um einen sogenannten Teach-in-Modus erweitert, mit dem der Anwender komfortabel an der Frontplatte der Anlagensteuerung die Wegelisten editieren kann. Ferner war es nötig eine geeignete Strategie zu entwickeln, um die umfangreichen Parameterbestände effektiv zu verwalten. Weitere Bestandteile der Software sind vor allem für Service- und Diagnosezwecke entwickelt worden. Zuletzt wurden grundlegende Bibliotheksfunktionen überarbeitet oder neu erstellt, um die Effizienz noch weiter zu steigern.

Die Arbeitsweise der so entstandenen Software läßt sich grundsätzlich in zwei verschiedenen Zuständen beschreiben: a) den aktiven Zustand, in dem der PC mit der Anlagensteuerung kommuniziert und Monitoring- und Überwachungsfunktionen übernimmt, und b) den passiven Zustand, in dem der PC als Verwaltungs-, Diagnose- und Programmierwerkzeug genutzt wird.

Beide Zustände wurden in verschiedenen Einzelprogrammen umgesetzt, denen eine gemeinsame Menüstruktur vorgeschaltet ist und eine gemeinsame Funktions- und Unterprogramm-Bibliothek zugrunde liegt. Effektivität und Flexibilität wurden somit gleichermaßen berücksichtigt.

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